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Deutsch-niederländisches Arbeitstreffen über Selbsthilfe und professionelle Selbsthilfe-Unterstützung in NRW

KOSKON NRW organisierte ein Treffen mit Vertreter*innen von Selbsthilfe- und Patientenorganisationen, Krankenkassen und Ministerien aus den Niederlanden und Deutschland

Erstellt am 21.10.2021

Am Freitag, den 15.10.2021 fand in Mönchengladbach ein Treffen zwischen Selbsthilfeakteuren aus den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen statt. Organisiert und geleitet wurde diese Veranstaltung durch die KOSKON NRW.
Dabei stellte u.a. Anne Kaiser, Geschäftsführerin der KOSKON NRW, die Grundlagen der Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in NRW dar. Zusätzlich waren auch Alexa von Klopmann als Vertreterin des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), Angelika Greiner von der AOK Rheinland/Hamburg sowie Ina Lauterbach von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach dabei. Sie erklärten ihre Rolle und Beitrag in der Selbsthilfeunterstützung in NRW.
In erster Linie wollten die Besucher*innen aus den Niederlanden die Arbeit der Selbsthilfegruppen und der professionellen Selbsthilfe-Unterstützung in NRW kennenlernen, um mögliche Rückschlüsse auf Angebote in den Niederlanden ziehen zu können. Des Weiteren nahmen die niederländischen Gäste gern das Angebot wahr, die Räume der KOSKON NRW und der SHK Mönchengladbach zu besuchen um einen konkreten Blick in die Arbeitsbereiche zu bekommen.
Aus den Niederlanden waren unter anderem folgende Vertreter*innen dabei:
-    MIND: Organisation, die sich für die Verbesserung der psychischen Gesundheit in den Niederlanden einsetzt
-    PHAROS: Fachzentrum mit dem Ziel große gesundheitliche Ungleichheiten abzubauen
-    VWS: Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrten
-    JZOJP: ‘the Right Care in the Right Place’ - Teil des Ministeriums VWS
-    CZ: Krankenkasse
-    PFN: Patientenvereinigung Niederlande
-    Zorgbelange inclusief: Organisation, die sich für die Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft einsetzt
Insgesamt nahmen 18 Personen an dieser Veranstaltung teil, die sich vor allem durch eine lebendige Diskussion auszeichnete und die Vorteile von grenzüberschreitendem Austausch zeigte. So stellte das niederländische Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt das Projekt „The right care in the right place“ vor. Ein Informationsvideo darüber finden Sie hier.